Ablauf einer freien Trauung

Eine freie Trauung soll vor allem eins sein: sehr frei, individuell und persönlich. Wichtig ist, dass die Trauung zu euch passt und ihr euch wohl fühlt. Normalerweise gehören folgende Elemente zu einer freien Trauung:

Einzug und Begrüssung

Oft ist es es der Wunsch der Braut, dass der Vater sie zum Traualtar begleitet. Bei einer freien Trauung können Traditionen aber auch gebrochen werden. Warum nicht zu Zweit, mit der Mutter, den Geschwistern oder der besten Freundin einziehen?

Eure Liebesgeschichte

Das Erzählen eurer Liebesgeschichte gehört zum Kern einer freien Zeremonie. Eure schönsten gemeinsamen Momente, Anekdoten und Erinnerungen können dort mit euren Gästen geteilt werden.

Hochzeitsritual

Das Hochzeitsritual soll die Liebesgeschichte abrunden und die Gäste auf das bevorstehende Eheversprechen vorbereiten. Bekannte Hochzeitsrituale sind zum Beispiel das Hände-, Sand- oder Weinritual. Der Fantasie sind da fast keine Grenzen gesetzt.

Natürlich könnt ihr diesen Teil aber auch weglassen und nach der Liebesgeschichte direkt zur Vermählung übergehen.

Liebesbekenntnis und Eheversprechen

Dies ist der eigentliche Höhepunkt der Zeremonie – ihr gebt einander das Ja-Wort. Gerne könnt ihr zuvor auch noch ein paar ganz persönliche Worte aneinander richten.

Ringtausch und Kuss

Der Ringtausch ist ein Ritual, das sich viele Brautpaare nach dem Ja-Wort wünschen. Danach folgt der erste Kuss als Ehepaar – am besten zu eurem Lieblingslied.

Auszug

Der Auszug des Ehepaares nach der Zeremonie ist nochmal ein ganz besonderer Moment. Musikalisch untermalt schreitet ihr zum Abschluss zwischen euren Gästen hindurch.